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Sportfest 2023

Wir können alles - und Fußball. Sportfest 2.0

(BJH) Warum nur in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?, fragte in etwa Goethe und gab die Frage an den FCG weiter. Der holte sich die Ferne schlichtweg auf den Platz und veranstaltete am ersten Juliwochenende im Rahmen des Sportfestes mit einer Malle-Party ein Heimspiel der besonderen Art. Der Andrang war riesig, die paar Tropfen, die nachts vom Himmel auf tanzende Köpfe fielen wurden in eine willkommene Abkühlung umgedeutet und gut war. Wobei die Malle-Party nur ein Programmpunkt des gelungenen Festes war. 

Wie im letzten Jahr begann das Partywochenende mit einem Menschenkickerturnier, das die Gruppe FC LINDEN ULTRAS gewann, Platz 2 belegten die AH, das motivierte sie zu einer Besprechung in der dritten Halbzeit. Für die Zukunft stellen sie sich ein Sichtungstraining für ihre Mannschaft vor, denn nach dem Turnier ist vor dem Turnier. Nicht minder siegreich war die Mannschaft TURBIENE MAJA, die mit ihrem Outfit alle Blicke auf sich zog.


Turniersieger FC Linden Ultras
Turniersieger FC Linden Ultras
Bestes Outfit - TurBiene Maja
Bestes Outfit - TurBiene Maja


Für nächstes Jahr sollte es eine Überlegung wert sein, Preise in der B-Note zu vergeben, wobei B dann für Bekleidung steht.

Auch unangeschnallt auf dem Rasen wurde gekickt. Zunächst gab es ein Turnier der Uni-Liga Karlsruhe für Freizeitmannschaften, danach den Trainingsauftakt der 1. Mannschaft mit Verabschiedung der Spieler, die den Verein zur bevorstehenden Saison verlassen und der Vorstellung neuer Spieler.  Im Verlauf sahen die Besucher Samstag und Sonntag Spiele der Friedrichstaler B, C, und D-Jugend. Der Verein bedankt sich für den Besuch der Vereine VfR Heilbronn, 1. FC Bruchsal,  TSV Palmbach, SV 08 Kuppenheim, FSV Offenbach/Bellheim. FC Nöttingen und JFV Ganerb. 

Kulinarisch gab es von Herzhaft bis Süß und zurück eine große Auswahl. Kuchen, Muffins, Obstbecher – Pommes, Pizza, Würstchen/Steaks, Wurstsalat – ein Eistruck und als Highlight ein Spanferkel, um nicht mal alles zu nennen – da läuft einem in der Erinnerung noch das Wasser im Mund zusammen.

Gedankt sei allen Helfern und Kuchenspendern, die namentlich zu erwähnen den Textumfang sprengen würde. Es waren so viele, sie könnten mehr als eine Fußballmannschaft stellen. Unter ihnen fand sich eine große Zahl Wiederholungstäter. Das kann nur dem Spaß geschuldet sein, den es bringt, ein bisschen Zeit seines Lebens ins Ehrenamt zu stecken. Gerne kümmern sich Stammspieler dieser Art um Nachwuchstalente, die der FCG mit seinen vielen Mitgliedern sicher hat. Traut Euch, das nächste Fest kommt bestimmt!

Der FCG hat mit diesem Fest Generationen an einen Tisch gebracht und auch dem ein oder anderen Scout, der sich rumtrieb, gezeigt: Wir können alles UND Fußball.